Aufgabe 7: Designprozess

Gruppengröße: 2 Personen

Ablauf: Arbeiten an der Einzelaufgabe, Entwicklung und Diskussion möglicher Spielideen (online); Design-Session zur Verfeinerung und Konzeption eines Prototypen; individuelle Arbeiten am Spielprototypen und diversen Texten

Einzelaufgabe

Feedback zur Datenbank (.pdf öffnet sich)

Gruppenaufgabe

Link zum Spielprototypen

Beschreibung des Spielprototypen

„Surveillance Tycoon“ beleuchtet das namensgebende Thema von zwei Seiten: Einerseits schlüpft man als Spieler selbst in die Rolle des „mächtigen wie skrupellosen“, vom Staat unterstützten Konzerns und soll durch die Installation diverser Überwachungsmechanismen möglichst viel Profit herausschlagen. Dies geht andererseits natürlich auf Kosten der einzelnen Menschen, deren Stimmung und Verhalten von den getroffenen Maßnahmen des Spielers abhängt. Auf diese Art wird eine Situation geschaffen, wo sich die spielende Person unmittelbar mit den (nicht immer angenehmen) Konsequenzen ihrer Handlungen konfrontiert sieht.

Im Grunde genommen geht es also um den „klassischen Rollentausch“, der Bewusstsein über die zugrundeliegende Problematik schaffen soll.

Persönliche Reflexion

Ähnlich der letzten Aufgabe war man auch beim Entwicklungsprozess des „digitalen Lernspiels“ ziemlich „zielgerichtet“ unterwegs, indem die verschiedenen Ideen recht rational nach gewissen Anforderungen bewertet wurden. Auch wenn eigentlich alle Konzepte ihren Reiz hatten, gelang es auf diese Art, ein „Setting“ zu finden, bei dem der „Lernaspekt“ für die spielenden Personen, unabhängig ihrer individuellen Voraussetzungen, deutlich im Vordergrund stehen sollte.

Sprich der Fokus lag auf einer relativ einfachen Spielmechanik, einem direkten Spieleinstieg sowie unmittelbarem Feedback im Sinne von „Ursache und Wirkung“.

Rund um diesen Kern ist es möglich, unkompliziert weitere Elemente zum Spiel hinzuzufügen und so in dessen Rahmen zusätzliche Dinge aus dem Bereich „Informatik und Gesellschaft“ zu thematisieren.

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